Beim Hausbau dominiert nach wie vor die konventionelle Bauweise. „Stein auf Stein“ heißt das Konzept, durch das die Mehrheit deutscher Eigenheime errichtet wird. Die industrielle Fertigung trifft man dagegen vorwiegend im Fertighausbau. Dessen Anteil beim Hausbau liegt bei etwa 20 % – mit starken regionalen Unterschieden.
Der Modulbau ist die dritte Bauweise, die bisher vor allem bei Büro- und Verwaltungsgebäuden, Infrastruktur, Einrichtungen oder Gewerbeimmobilien genutzt wird. Zunehmend setzt man ihn aber auch für den Wohnungsbau ein.
Beim Modulbau wird das Gebäude nach dem Baukastenprinzip aus vorgefertigten Modulen zusammengesetzt.
Der Modulbau ist umweltfreundlich und nachhaltig. Die Module sind in der Regel Qualitätsprodukte und erfüllen sämtliche Energieeffizienz – Standards. Die Lebensdauer eines Modulhauses muss sich nicht von der eines „Stein auf Stein“ – Hauses unterscheiden. Ein Modulhaus kann genauso nachhaltig und energiesparend sein wie ein Haus in Fertig- oder Massivbauweise. Gegenüber dem konventionellen Bau punktet die Modulbauweise in Sachen Umweltfreundlichkeit.
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